Wir haben‘s geschafft, wir sind bei der Fjällstation in Kvikkjokk angekommen. Das ist für uns ein richtiger Meilenstein, denn der 5-tägige Abschnitt, der nun hinter uns liegt, war der für uns herausforderndste Teil des Kungsleden – denken wir zumindest. Auf der Etappe zwischen Jäkkvik und Kvikkjokk gibt es nämlich keine einzige Hütte und somit waren wir darauf vorbereitet auf den 100 km, die die beiden Ortschaften voneinander trennen, vier Mal in Folge zu zelten. Eis, Schnee und Kanelbullar – Kungsleden Teil 3 weiterlesen
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Eis, Schnee und Kanelbullar – Unser Proviant
In Jäkkvik hat uns ein Paket erwartet, das wir zuvor in Mora zusammengestellt haben: neue Wanderkarten, Toilettenpapier, Taschentücher und Linsenmittel sowie etw 15 Kilogramm Essen für die nächsten 16 Tage. Bis nach Abisko, unserem Ziel und dem nördlichen Endpunkt vom Kungsleden, werden wir inklusive Rasttage vermutlich noch etwas länger brauchen, aber etwas Proviant können wir auch unterwegs in den STF-Hütten kaufen. Unser Essen besteht teils aus Fertigprodukten, die wir zuhause in Österreich gekaut haben, teils aus schwedischem Fertigessen und aus Mischungen, die wir uns selber vorbereitet haben.
Eis, Schnee und Kanelbullar – Kungsleden Teil 2
Ammarnäs nach Jäkkvik, 79km in fünf Tagen. Norrbotten, die nördlichste Provinz Schwedens. Hügelige Wälder bestehend aus Nadelbäumen und Birken. Leere Schneewüsten mit Blick auf hohe Gipfel. Sonnenschein und Vogelgezwitscher, ein Hauch Frühling. Eis, Schnee und Kanelbullar – Kungsleden Teil 2 weiterlesen
Eis, Schnee und Kanelbullar – Kungsleden Teil 1
Die südlichste Etappe des Kungsleden ist geschafft, wir sind in 6 Tagen von Hemavan nach Ammarnäs gefahren und haben dabei 85 km zurückgelegt. Auf dieser Strecke sind die STF-Hütten dicht gesät, sodass wir oft nur kurze Tagesetappen hatten und jede Nacht in den Genuss eines warmen Holzofens und eines echten Bettes gekommen sind. Sowohl die Landschaft als auch das Wetter waren die letzten Tage sehr abwechslungsreich.
Eis, Schnee und Kanelbullar – Unsere Ausrüstung
Während wir nach dem ersten Teil unseres Winterabenteuers in Umeå Pause gemacht haben, sind wir unsere Ausrüstung kritisch durchgegangen um unsere Pulka etwas leichter zu machen. Daraufhin haben wir ein 8 kg schweres Paket gepackt und zu Mimis Cousine nach Mora geschickt! Dabei haben wir auch die verbleibende Ausrüstung fotografiert und wollen sie euch hier nun vorstellen. (Außerdem soll die Liste uns als Referenz für weitere Touren dienen.) Eingepackt ist unsere Ausrüstung in unserer Fjellpulken Pulka (Modell XCountry 118) und in einem 70 l Rucksack von Exped. Wir wechseln uns damit ab, wer die Pulka zieht und wer den Rucksack trägt, aber an den Tagen, an denen es viel bergauf geht, ist meistens Martin der Pulkazieher! Was in dieser Liste nicht vorkommt, ist das Essen, das wir mit dabei haben – davon erzählen wir euch vielleicht ein andermal.
Eis, Schnee und Kanelbullar – Die ersten zwei Wochen
Wir sind nun seit etwa zwei Wochen mit unseren Skiern unterwegs und haben insgesamt 174 km zurückgelegt. Wir sind von Grövelsjön bis Vålådalen gefahren und haben dabei das Rogen Naturreservat und das bergige Gebiet um Helags-Sylarna durchquert. Um einen Einblick in unsere Reise zu geben, beschreiben wir hier vier Themen etwas genauer: die Landschaft, unseren Gepäcksschlitten, die Hütten und die Kälte. Eis, Schnee und Kanelbullar – Die ersten zwei Wochen weiterlesen